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ARTISET 12 I 2022 19 Hygiene- Services ServiceAngebot RaumluftHygiene Schmutzfangmatten WaschraumHygiene WIR BIETEN MEHR ALS HYGIENE. WIR BIETEN EIN SICHERES GEFÜHL. Werden Sie Partner und profitieren Sie von einer ganzheitlichen Betreuung und Beratung, zuverlässigen Service-Dienstleistungen und innovativen Produktlösungen. Rentokil Schweiz AG Hauptstrasse 3 4625 Oberbuchsiten Tel. 0800 728 237 www.initial.com/ch The Experts in Hygiene ist zurück! Anzeige Aktivitäten des Vereins. Man erfährt, dass Adriana jeden ersten Montag im Monat eine Wanderung vorschlägt, dass Daniel verantwortlich für das Cyber-Café ist, dass Françoise für die kulturellen Anlässe zuständig ist und dass Johanna den «Club der Bonvivants» leitet. Zudem entdeckt man, dass eine auf Biodiversität bedachte Gruppe einen Permakulturgarten mit Nistkästen, einem Insektenhotel, zwei Teichen und einem Blumenfeld angelegt hat. Dazu kommen der Mittwochs-Jass, Pétanque am Freitag, die intergenerationellen Begegnungen, der Literaturclub, das Strick- und Häkelatelier, die Kornothek und Kurse für sanfte Gymnastik. Und nicht zu vergessen die «Zeitbank». Hierbei handelt es sich laut den Erklärungen von Lucien Paillard um ein Netzwerk für kostenlose gegenseitige Hilfestellung – «Für ein Lächeln und ein Merci» steht auf dem Angebotsformular. Alle können hier ihre Kenntnisse und Talente oder die gewünschten Hilfestellungen einbringen: Kleinreparaturen, Möbelmontage, Personentransport, Rechts- oder Immobilienberatung, Bäume schneiden, Informatik-Support oder Sprachkurse. Knapp zwanzig Personen stellen in der Zeitbank ihre Fähigkeiten zur Verfügung. Die Ressourcen der Gruppe sind vielfältig, werden aber noch zu wenig genutzt. «Viele wollen nicht umHilfe bitten», beobachtet Gisela Raeber. Junge Seniorinnen und Senioren sind gesucht Mont Solidaire vereinigt Menschen mit sehr unterschiedlichen kulturellen, beruflichen und sozialen Hintergründen. «Eine Verständigung ist immer möglich und man lacht auch viel zusammen», versichert Gisela Raeber. «Man muss seine Vorurteile beiseitelassen und mehr Toleranz und Respekt lernen», ergänzt Lucien Paillard. Von den rund 170 Personen, die sich dem Verein Mont Solidaire angeschlossen haben, engagieren sich knapp 40 aktiv. Neben dem Stolz und der Freude, ein Teil dieser Bürgerbewegung zu sein, ist auch eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Obwohl die Mitglieder trotz ihres Alters noch sehr aktiv sind, würden sie die Teilnahme jüngerer Seniorinnen und Senioren zwecks Ablösung begrüssen. «Uns verbindet eine erstaunliche Dynamik. Es wimmelt von Ideen und Initiativen, aber die Dynamik ist fragil», gesteht Nano de Vries ein. Heute war er der Chauffeur für den 90-jährigen Ältesten. «Wir brauchen junge Alte» Dieses Thema wird die zukünftigen Überlegungen und Aktionen sicher noch beeinflussen. Im Fokus

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