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Digitale Logistik im Heim Webinar 25. Jan. 2023 15:00 - 16:00 Anmeldung unter www.micromed.ch/kontakt Leistungserfassung und Logistik integriert BarCoMed® Unsere CURAtime Studien zeigen oft, dass Logistik und Leistungserfassung zu viel Aufwand und eine hohe Anzahl Mitarbeitende erfordern. Webinar, 25.1.2023 In unserem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Materialwirtschaft, Leistungserfassung und Abrechnung mit BarCoMed effektiver gestalten. Melden Sie sich doch bitte unter www.micromed.ch/kontakt an oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf für einen individuellen Termin. die bewährte Tätigkeitsanalyse MicroMED AG Länggstrasse 17 ab 1.2.2023 Kempttalstrasse 55 8308 Illnau www.micromed.ch Nebst der neuen Stelle einer Inklusionsbeauftragten sieht das Gesetz auch die Bildung einer beratenden Kommission für die Inklusion und Begleitung von Menschen mit Behinderung vor. Weiter wird eine Beschwerdekommission bei Verletzung der Rechte dieser Personen oder des Grundsatzes der Inklusion geschaffen. Zudem sollen Pilotprojekte zur Förderung der Inklusion finanziell unterstützt und ein Aktionsplan mit elf Themen und ebenso vielen Arbeitsschwerpunkten ausgearbeitet werden. Genau hier setzt die Inklusionsbeauftragte an, denn ihre Hauptaufgabe besteht in der Ausarbeitung und Umsetzung dieses Aktionsplans. Dieser Aufgabe blickt sie zuversichtlich entgegen, weil sie sich aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeiten in diesem Bereich gut auskennt. Nach ihrem Jurastudium in Neuenburg – «das alle Türen öffnet oder zumindest keine schliesst» – spezialisierte sie sich auf Sozialversicherungs-, Arbeits- und Gesundheitsrecht und doktorierte am interuniversitären Zentrum für Migrationsrecht. Danach verspürte sie das Bedürfnis, die akademische Welt zu verlassen und «etwas Konkreteres zu machen». Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) in Bern gab ihr die Gelegenheit dazu. Zur Zeit der Ratifizierung der UN-BRK durch die Schweiz im Jahr 2014 wurde sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin eingestellt. Ihre Aufgabe bestand in der landesweiten Koordination des ersten UN-BRK-Berichts der Schweiz von seinen Anfängen bis zur Präsentation im März 2022, die aufgrund der Covid-Pandemie mit zwei Jahren Verspätung erfolgte. In den Jahren beim EBGB erwarb sie umfangreiche Kenntnisse, Erfahrungen und Kompetenzen im Behindertenbereich, die sich für ihre zukünftigen Aufgaben als sehr wertvoll erweisen sollten. Darüber hinaus arbeitete sie mit den verschiedenen Bundesämtern und im Rahmen der Konferenz der Schweizer Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) mit den kantonalen Vertretungen zusammen. Bindeglied zu Verbänden und Institutionen Der Aktionsplan ist das Kernstück der Neuenburger Inklusionspolitik. Er ermöglicht die Koordination von Interventionen, Überlegungen und Aktionen, und dies bereits innerhalb der Kantonsverwaltung. Dabei geht es in erster Linie um Sensibilisierung, Beratung und Bedarfsabklärung, aber auch um Ausbildung. «Jeder Dienst ist für bestimmte Sektoren in der Gesundheit, Mobilität, Bildung oder einem anderen Bereich zuständig. Dabei muss er den von der UNBRK und dem kantonalen Gesetz geforderten Paradigmenwechsel vollziehen, der die Inklusion in allen Lebensbereichen miteinbezieht», betont Nathalie Christen. «Inklusion ist eine andere Art, die Gesellschaft zu sehen. Jeder Verwaltungsbereich muss die Inklusion immer mitdenken.» Nathalie Christen ist auch Bindeglied zwischen dem Kanton und den Verbänden und Institutionen. «Die verschiedenen Rollen der öffentlichen Hand und der Zivilgesellschaft ergänzen sich und sind entscheidend für die

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